Deine innere Essenz ist Glück.

12 Wünsche zur Rauhnacht

Das Wünsche Ritual ist eines der moderneren Rituale.

Mittlerweile ist es jedoch aufgrund der Einfachheit eines der beliebtesten Rituale während der magischen Zeit. Es gibt verschiedene Ausführungen, mit 12 oder 13 Wünschen, Dinge die man im neuen Jahr entweder loslassen oder anziehen möchte. Hier darf der Gestaltung freien Lauf gelassen werden.

Tu was Dein Herz Dir sagt!

Du kannst am 21.12. mit dem Aufschreiben der Wünsche beginnen oder auch schon vorher.

Ich schreibe in der Adventszeit 12 Wünsche auf, mit nicht materiellen Dingen, die ich mir für das kommende Jahr wünsche.

Die Wünsche beziehen sich nur auf mich und auf keine andere Person.

Wenn ich mir für andere Personen etwas wünsche, muss dies indirekt passieren. Zum Beispiel: „Ich verbringe schöne Stunden im Kreise meiner Familie“ oder „Ich lebe in einer liebevollen Beziehung mit meinem Partner“. Daher muss die Formulierung der Wünsche wohl überlegt sein.

Auch die Wörter „nicht“, „nicht mehr“ etc. dürfen nicht vorhanden sein, da das Unterbewusstsein diese Wörter nicht versteht und „ignoriert“.

Aus „ich will nicht mehr unglücklich sein“ wird dann das Gegenteil – und das will niemand!

Besser ist „Ich bin glücklich“.

Formuliere die Wünsche so, als wären sie schon wahr.

Jeden der 12 Wünsche schreibe ich auf einen eigenen kleinen Zettel und falte ihn wie ein kleines Briefchen zusammen.

Den ersten Wunsch verbrenne ich – ohne ihn vorher zu lesen – während dem Räucherritual in der Nacht von 24. auf den 25. Dezember – zusammen mit meinen Kräutern. Hier ist nicht so sehr die Uhrzeit ausschlaggebend. Wichtig ist es, dass es draußen schon / noch dunkel ist. Dieser Wunsch steht für den kommenden Januar.

Die weiteren Zettel verbrenne ich während den weiteren 11 Rauhnächten. Sollte ich eine Nacht nicht räuchern, so verbrenne ich diesen Zettel ebenfalls im nächsten Räucherritual. Damit wird der Wunsch an das universelle Bewusstsein übergeben. Um diese Wünsche kümmern sich meine Glücks- und Schutzengel. Die Asche wird der Erde übergeben oder in den Wind gestreut.

Wichtig ist, dass bis zur Perchnacht alle 12 Wünsche übergeben sind

Die Zeit des Loslassens …

Die Rauhnächte eignen sich hervorragend, um das alte Jahr abzuschließen, Ballast loszuwerden und sich mit sich selbst zu beschäftigen. Es ist die Zeit der „Innenschau“, ideal zur Meditation, zum Loslassen und Setzen von Impulsen für das neue Jahr.

Aufräumen, putzen, entrümpeln und ausmisten Gehört für mich zur Rauhnachtstradtition dazu. In manchen Überlieferungen soll das Entrümpeln und Ausmisten Unglück bringen. Aber das Gleiche gilt für das Wäschewaschen und auch das hat, mir zumindest, noch nie Unglück gebracht.

Die Perchnacht ist die Nacht vor dem Dreikönigstag, in dieser Nacht schließen sich die Tore zur Anderswelt wieder.

Den letzten Wunsch verbrenne ich in der Nacht vom 4. Auf den 5. Januar. Diesen Wunsch schaue ich mir an, denn für die Erfüllung dieses Wunsches bin ganz allein ich selbst verantwortlich. Ich verinnerliche diesen Wunsch, denke daran, dass er schon wahr geworden ist und zünde das Räucherwerk an. Ich verbrenne den Zettel zusammen mit den Kräutern, Weihrauch und Myrrhe.

Am Dreikönigstag sind bereits alle Wünsche übergeben und es folgt die Abschlußräucherung (Kehraus).

Weitere Informationen zu meinen Kursen findest Du in der Seminarübersicht.