Deine innere Essenz ist Glück.

Traditionelles Räuchern

Als „Räuchern“ bezeichnet man das Verglühen von Räucherwerk auf heißer Räucherkohle, im Weihrauchbrenner oder das Anzünden von Räucherstäbchen oder Räucherkegeln. Dadurch werden Duft- und bzw. oder Wirkstoffe aus den Räucherwaren in die Umgebungsluft freigesetzt.

Geräuchert wird mit getrockneten Kräutern oder Harzen.

 

 

 

 

Es gibt viele Brauchtümer und Traditionen rund ums Räuchern. Als ich als Jugendliche angefangen habe zu räuchern, bin ich meiner Intuition – meinem Herzen – gefolgt und habe einfach das gemacht, was sich richtig anfühlte. Genauso handhabe ich es immer noch. Ich finde es interessant, mir Wissen zu alten Brauchtümern und Ritualen anzueignen.

 

 

Aber letztendlich sollte jeder Mensch genau das tun, was sich für ihn richtig anfühlt.

 

 

Ob man nun beim Ausräuchern der Wohnung jeden Raum mit der Räucherschale im Uhrzeigersinn vier Mal abgehen muss, sei dahingestellt. Ich tue es nicht. Ich lasse mich von meinem Gefühl leiten und bin bisher immer gut damit gefahren.

 

 

Ich räuchere das ganze Jahr über, immer wenn ich das Bedürfnis dazu habe – aber ganz besonders oft in der dunklen Jahreszeit und in den Nächten zwischen Weihnachten und Neujahr.

 

 


 

 

Was braucht man zum Räuchern?

 

 

Um mit dem Räuchern zu beginnen, benötigst Du nur wenige Materialien. Du benötigst keine spezielle Anleitung und es gibt auch keine starren Regeln.

 

 

Du kannst mit losem Räucherwerk, mit Kräuterbündeln (“Smoking Sticks”,) mit Räucherkegeln oder Räucherstäbchen räuchern.

 

 


 

 

Das Räuchern mit losen Kräutern und Harzen ist für mich mit Abstand die schönste Art des Räucherns. Du benötigst eine feuerfeste Schale oder ein Räuchergefäß, der Gefäßboden sollte mit Sand gefüllt werden. Außerdem Räucherkohle (Shisha-Kohle geht auch), eine Zange und lose, getrocknete Kräuter und Harze. Die Kräuter kann man einzeln oder als Mischungen kaufen – oder aber selbst sammeln und trocknen.

 

 

Wenn Du Spaß am Räuchern entwickelst, kannst Du Dir weitere “Accessoires” zulegen. Eine Feder zum Fächern des Rauchs oder schöne Naturmaterialien, um Deinen “Ritualplatz” zu gestalten. Es gibt Räuchergefäße in vielen verschiedenen Formen und Designs, so ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

 

Räucherstäbchen

Das Räuchern mit Räucherstäbchen ist die einfachste Form des Räucherns. Du benötigst einen Halter für Räucherstäbchen oder alternativ dazu eine feuerfeste, mit Sand gefüllte Schale. Und natürlich Räucherstäbchen, ohne chemische Zusätze und synthetische Duftstoffe.

 

 

Sehr beliebt sind auch “Kräuterbündel”, die oft aus weißem Salbei gebunden sind und wie große Räucherstäbchen verwendet werden können. Hier wird anstatt einem Halter eine Schale oder Muschel zum Ablegen der Bündel benötigt.

 

 

Das Räuchern mit Räucherstäbchen hat in vielen Kulturkreisen eine Jahrhunderte alte Tradition.

Räucherkegel

 

 

Das Räuchern mit Räucherkegeln ist ebenfalls sehr einfach. Die Räucherkegel sind jedoch oft mit synthetischen Duftstoffen versetzt. Daher muss hier auf gute Qualität geachtet werden. Du benötigst Räucherkegel, ein “Räuchermännchen” oder eine feuerfeste Räucherschale. Hier werden oft “Rückfluss-Räucherkegel” angeboten. Diese benötigen spezielle Rückfluss-Gefäße, die dann auch optisch sehr unterschiedlich sind und spezielle Effekte “zaubern”.

 

 

Räucherkegel, auch Räucherkerzen genannt, haben ihren Ursprung im Erzgebirge. Die Herstellung der Kerzen ist seit Jahrhunderten, bis heute eng mit dem Erzgebirge verbunden.

 

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